Viele kennen die Geschichte von meinem Blog. Angefangen in Foren zum Thema Abnehmen und Laufen, dann später auf eine eigene Homepage umgezogen, läuft dieser mittlerweile weit über 10 Jahre, mit diversen Wechseln und Unterbrechungen.
In dieser Zeit hat sich viel getan. Man hat mit vielen Blogs zusammengearbeitet. Powerleser kamen und gingen. Dann kam in einer Facebook-Gruppe für Blogger, die Frage: Wo sind die Blog-Paraden hin?
Irgendwie habe ich begonnen, über das Bloggen nachzudenken.
Man muss sich schon die Frage stellen: Wer liest heute eigentlich noch?
Wie ich auf die Frage komme, wird relativ schnell klar, wenn ich vergleiche, wie die Reaktionen auf die Blogbeiträge sind und wie auf die bloßen Beitragsbilder reagiert wird, die auf Instagram gepostet werden. Die Bilder haben mehr Reaktionen, als die Beiträge. Um nicht zu sagen, dass die Reaktionen beim geschriebenen Wort fast gegen null gehen.
Man könnte fast sagen: Blogs sind eine sterbende Art. Klar, es gibt immer den ein oder anderen Blog, der gegen den Trend läuft, aber irgendwie kommt man schon auf diese blöden Gedanken.
Dazu hat sich die Arbeit in den letzten Jahren geändert.
Laufend muss man an der Software hinter dem Blog herumschrauben. Mal gibt es plötzlich wichtige Plugins nicht mehr, dann werden Dienste plötzlich verpönt, weil jemand meint, dass diese die DSGVO berühren.
Über Bildrechte hat sich früher auch kaum jemand Gedanken gemacht. Heute hat man meist einen Dienst im Hintergrund zusätzlich laufen, wo man lizenzierte Bilder beziehen kann, wenn mal die eigenen Aufnahmen nicht reichen.
Die Texte sind größtenteils hochwertiger und besser. Textkorrektursoftware sei Dank. Leider auch gleichartiger.
Der Aufwand hinter einem Blog ist definitiv nicht kleiner geworden. Letztlich will man doch in erster Linie eins: Schreiben. Und gelesen werden.
Bedauerlicherweise ist es bequemer Bilder zu wischen, Podcasts zu hören oder VLogs zu sehen. Ich hoffe aber das Blogs nie vollends aus dem Trend kommen. Es wäre schade.
Foto: canva PRO / Beitragsbild-Layout: canva PRO und Norbert Beck
Rechtschreibung
Die Interpunktion und Orthographie dieses Textes sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Rechtschreibregeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Mal im Ernst: Jeder, der schreibt, macht mal Fehler. Die Texte in diesem Blog werden vor Veröffentlichung mit einer Basic-Version von languagetool.org geprüft, sodass zumindest die gröbsten Fehler draußen sein sollten. Damit haben die Texte in diesem Blog schon mal weniger Fehler als die unserer hiesigen Heimatzeitung, und das will schon was heißen.
Teile die Beiträge
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, wäre es schön, wenn du ihn auf sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. teilen würdest. Das Teilen der Beiträge hilft, diesen Blog und dessen Podcast bekannter zu machen, sodass noch mehr Leser die Beiträge lesen. Und je mehr Leser, umso mehr Spaß macht allen Beteiligten der Blog.
Kommentare, Ideen und mehr
Hast du Ideen oder Themen, worüber man schreiben könnte, oder Tipps? Dann schreibe doch einfach eine Mail über das Kontaktformular oder an die Mailadresse im Impressum. Oder noch einfacher: Hinterlasse einfach einen Kommentar. Eure Reaktionen zeigen, dass Interesse an dem Blog und dem dazugehörigen Podcast besteht. Man könnte dies auch als eine Art Applaus verstehen, so wie ihn Leute bekommen, die auf einer Bühne stehen.
Einst wollte er nur laufen. Dann kamen gesundheitliche Rückschläge und die Pflege eines Angehörigen, was zu einem jahrelangen Leben am gesundheitlichen Limit führte. Nun ist er wieder auf dem Weg zurück und sagt immer noch: „Ich bin schlank, man sieht doch nichts!“ Seine Ziele: gesünder leben, Kilos verlieren, Spaß haben und irgendwann wieder laufen.