Ja, ich gebe es zu. Es ist ruhig geworden in meinem Blog und Podcast. Die Hitze ist einfach nicht mein Ding. Das Gehen und Laufen als Bewegungstraining fand wenn sehr früh morgens oder noch später abends statt. Abends gerne mal, mit dem Erfolg das ich erstmal nicht einschlafen kann.
Ich habe einen tollen Job. Allerdings, in Urlaubszeiten wird es stressig. Wenn Chef und Prokurist gleichzeitig urlaubsbedingt nicht da sind, ist man als dienstältester Supporter manchmal mehr gefragt, als einem lieb ist. Noch schlimmer, wenn dazu noch die Technik Ärger macht. Trotzdem habe ich einen guten Job, den ich gerne mache.
Im Nachhinein muss ich sagen: Ich hätte nie auf meinen Mathelehrer hören dürfen, der mir zwar mit einer 6 das Abi hätte vermiesen können, mir aber dann auch das Studium mit der Schwäche für höhere Mathematik madig machte. Erst jetzt fühle ich mich jobmässig zu Hause.
Die Zähne werden derzeit gemacht. Böse Falle. Meine alte Zahnärztin war seinerzeit schwer erkrankt und hatte ein, zwei Fehler gemacht. Folge: lange Entzündungen. Als dann ein Interims-Zahnarzt dafür sorgte, dass ich fast zwei Wochen den Mund nicht richtig aufmachen konnte, geschweige denn das ich Essen konnte, war das Misstrauen groß. Zu lange habe ich gewartet.
Das Positive: Fast alle Altbaustellen wurden erneuert und korrigiert. Nur ein Zahn ist noch übrig und wird im Rahmen einer anderen größeren Behandlung auch noch optimiert. Das Negative: die Behandlung ist leider genau eine Wiederholung der Behandlung, die bei meiner alten Zahnärztin schieflief. Wir hatten seinerzeit, das ganze provisorisch noch positiv nach viel zu langer Zeit beenden können. Provisorisch war bedauerlicherweise nicht vollständig, was bedeutet, dass ich nach der Zeit, die jetzt vergangen ist, das ganze nochmal wiederholen darf.
Dass ich damit nicht glücklich bin und gewisse Ängste wieder hochkochen, ist sicherlich klar.
Der Rücken hat zwischendurch wieder zugeschlagen. Eigentlich wurde ein Hexenschuss diagnostiziert. Nachdem ich brav, missmutig meine Schmerztabletten genommen habe, Spritzen über mich ergehen ließ und wärmte wie ein Kraftwerk, gehe ich zwar wieder aufrecht. In Ordnung ist bei weitem noch nicht alles.
Mittig im Rücken und nahe dem Genick habe ich immer wieder noch Schmerzen. Beim Gehen merke ich manchmal, wie die Achse auf Hüfthöhe quasi nach unten wegklappt. Ich hatte schonmal mit einem Beckenschiefstand zu tun. Ein Besuch beim Physio wird wohl bald anstehen.
Und der Magen…? Seit ich gewisse Ernährungsparameter wie möglichst wenig Schwein, wenig Weizenprodukte, weniger Zucker usw. einhalte, geht es mir fast sehr gut. Im letzten Vierteljahr hatte ich nur einmal massive Probleme. Wohlgemerkt, früher war es in der Woche 3, 4mal.
Trotzdem macht das Gewicht mir weiter Probleme. Gesundes Essen, maßvolles Essen, etwas Bewegung reicht leider nicht.
Positiv war der Kauf einer neuen Smartuhr. Schritte zählen, Schlafüberwachung. Nette Features. Damit verbunden natürlich ein Selbststudium, was die Uhren heute so können und wie Ernst man die Werte nehmen soll, die die Uhren liefern. Dies wird in Kürze in einem Bericht münden.
Passend zur Uhr, habe ich gerade eine Waage bestellt. Selber Hersteller. Automatische Übertragung der Werte in die App. Meine sprechende Waage hat damit bald ausgedient.
Aber das sorgt nicht dafür, dass sich beim Gewicht was ändert…
Nun wird der ein oder andere sagen: Du hast so viel gemacht, Du hast so viel probiert. Immer wieder hast Du den Anlauf genommen. Warum gibst Du nicht einfach auf?
Der Grund ist einfach: Wer Aufgibt, hat schon verloren! Und ich verliere nicht gerne, außer Kilos.
Insgesamt habe ich schon vieles erreicht, dann sollte auch dieser letzte Erfolg noch zu schaffen sein.
Ein paar neue Dinge stehen an… 8/16, tägliches Training, nur zwei Dinge, die sich ändern..
8/16 steht für Stunden… maximal 8 Stunden essen, danach 16 Stunden Pause. Nach neueren Erkenntnissen soll dies die Selbstheilung des Körpers verbessern. Und auch dafür sorgen, besser abzunehmen.
Anti-Entzündlich, möglichst Zuckerarm sind die neuen Stichworte. Dies soll dafür sorgen, dass die Schmerzen weniger werden. Positiv ist, dass ich wieder spüre, wo genau die Schmerzen sind und wo sie herkommen, das war zuletzt nicht immer der Fall.
Flexitarisch. Dies ist nicht vegetarisch, aber auch kein normales Essen mehr. Flexitarisch heißt, dass man bewusst weniger Fleisch zu sich nimmt. Ich esse, die meiste Zeit ohnehin eher Geflügel und Fisch, aber auch das wird es nur noch zwei, maximal dreimal die Woche geben.
Aus der Not des Hexenschusses habe ich seit letzter Woche eine Tugend gemacht. Ich habe weitestgehend zuckerfreie Wochen angefangen. Eine Portion Zucker gibt es derzeit morgens in Form von natürlichen Fruchtzucker in einem Smoothie der zu 1/3 aus Obst, 1/3 aus Gemüse und 1/3 Flüssigkeit wie Buttermilch oder ähnlichem besteht.
Mittags gibt es ein normales Mittagessen. Eben mit wenig Kohlenhydraten. Dazu verschiebe ich meine Mittagszeit etwas nach hinten. Gegen 15 Uhr gibt es nochmal eine Kleinigkeit. Das kann eine handvoll Nüsse oder etwas Gemüse sein, danach ist bis zum nächsten Morgen 7 Uhr gibt es nur noch Wasser oder ungesüßten Tee.
Meine Mutter würde sagen: Jetzt wird er verrückt. Ich trinke sogar Kaffee mittlerweile ungesüßt. Und das auch nicht mehr regelmäßig. Wenn, gibt es eigentlich nur noch zu den Wochenenden Kaffee. Dann gibt es auch Brot… Eiweissbrot… aus Kleie, Sesam oder Leinsamen, Quark und Eiern selbst gemacht. Brot ohne Mehl? Ja, das geht. Auch das verrate ich bald hier im Blog.
Morgens gibt es ein wenig Gymnastik zur Stärkung der Muskeln und des Rückens oder Übungen für Schwachstellen, wie Sehen oder die Beweglichkeit. Abends gibt es etwa 30 Minuten Bewegung, was mal ein Stück laufen, strammes gehen oder einfaches spazieren sein kann.
Früher habe ich einmal die Woche eingekauft, dies hatte einige Nachteile. Dies wird aufgebrochen. Es gibt zwei feste Einkaufstage: Samstag und mittwochs. Mit dem Vorteil, dass es damit immer Nachschub an frischen Obst und Gemüse gibt.
Kommt doch einfach mit auf meine Reise. Profitiert von den Erfahrungen. Ich garantiere knurrende Mägen beim Thema Essen und wenn ihr versehentlich in einen Laufladen geht und Laufschuhe kauft… ich bin unschuldig.
Foto: Norbert Beck / Beitragsbild-Layout: canva PRO und Norbert Beck
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Einst wollte er nur laufen. Dann kamen gesundheitliche Rückschläge und die Pflege eines Angehörigen, was zu einem jahrelangen Leben am gesundheitlichen Limit führte. Nun ist er wieder auf dem Weg zurück und sagt immer noch: „Ich bin schlank, man sieht doch nichts!“ Seine Ziele: gesünder leben, Kilos verlieren, Spaß haben und irgendwann wieder laufen.