Ich bin kein Held

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Geschätzte Lesezeit: 3 Minute

Vor etwa 15 Jahren begann ich, in Foren und später in meinem eigenen Blog zu schreiben. Damals nahm ich über 80 Kilo ab und war für viele wohl so etwas wie ein Held. Es war eine schöne Zeit – beliebt zu sein, fühlt sich gut an. Doch mit den Erfolgen kamen auch Erfahrungen, die ich heute bereue.

Dann kam der große Absturz. Meine Mutter wurde zum Pflegefall, und ich kümmerte mich neben meiner Berufstätigkeit um sie. Dabei opferte ich meine eigene Gesundheit. Zeit für Sport wurde knapp, das Gewicht kam zurück, und die Erfolge verblassten. Nach ihrem Tod versuchte ich mehrfach, wieder in die Spur zu kommen, doch die Erfolge waren meist nur von kurzer Dauer.

Selbst nach einer Reha im letzten Spätherbst lief es nicht wie geplant. Ein Infekt warf mich für acht Wochen aus der Bahn. Kein Sport, keine Erfolge, dafür röchelnde Bronchien und Atemnot nach jeder Treppe. Rückenschmerzen gesellten sich dazu. Und als ich endlich wieder ins Studio konnte, raste mein Puls – statt der üblichen 110-130 stieg er beim Training auf über 200. Nach einer Anpassung der Medikamente passt es nun zum Glück wieder. In den letzten drei Jahren bin ich öfter gestolpert, als dass ich Triumphe gefeiert habe. Ein Held? Wohl kaum.

Doch ich lasse es nicht dabei bewenden. Egal, wie oft ich am Boden liege, ich stehe wieder auf. Mein Ziel: mindestens so oft aufstehen, wie ich hingefallen bin. Aus diesem Grund habe ich meinen Blog auf Null zurückgesetzt. Ich will zurück zu den Wurzeln, zu dem Motto, das mich damals erfolgreich machte: „Ich bin schlank, man sieht es nur noch nicht!“

Mir ist bewusst, dass die Zeit nicht zurückgedreht werden kann. Meine gesundheitlichen Probleme – Asthma, Rückenschmerzen, chronische Bauchbeschwerden und Diabetes – werden nicht einfach verschwinden. Es wird nicht so leicht wie damals. Aber ich werde es immer wieder versuchen, Dinge anders, vielleicht besser machen.

Dabei betone ich: Mein Weg ist nicht zwangsläufig dein Weg. Jeder muss seinen eigenen Pfad finden, um am Ende sein eigener Held zu sein. Auf die Frage, wie man schnell 10-15 Kilo abnimmt, sagte ich früher sarkastisch: „Ein amputierter Arm bringt mit Glück 15-20 Kilo!“

In Zukunft werde ich regelmäßig von meinem Weg berichten. Viele alte Artikel werde ich überarbeiten und in neuer Form veröffentlichen, dazu kommen zahlreiche neue Beiträge. Diese werde ich, wie früher, hauptsächlich als ausführliche Blogtexte veröffentlichen. Bei besonderen Themen plane ich Videos für YouTube und Instagram sowie kurze, oft humorvolle Shorts, die ein Thema pointiert oder parodistisch aufgreifen.

Ich hoffe, die neue Ausrichtung meines Blogs spricht euch an. Begleitet mich auf meinem Weg, teilt eure eigenen Geschichten in den Kommentaren oder folgt mir auf YouTube und Instagram. Denkt immer dran: „Ich bin schlank, man sieht es nur noch nicht!“

Rechtschreibung

Die Interpunktion und Orthographie dieses Textes sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Rechtschreibregeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

Fehler? Klar, ich bin auch nur ein Mensch! Vor der Veröffentlichung lasse ich meine Blogposts von einer KI (z. B. ChatGPT) auf Rechtschreibung und Grammatik prüfen, um die gröbsten Patzer auszumerzen. Das Ergebnis ist sauberer als so mancher Zeitungsbeitrag – und das will was heißen! 😉
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Über den Autor

Norbert Beck
Norbert BeckExperte für den Neustarts
Einst wollte er einfach nur laufen – bis gesundheitliche Hürden und die Pflege eines Angehörigen ihn an seine Grenzen brachten. Doch er kämpft sich zurück, mit einem Augenzwinkern und dem Spruch: „Ich bin doch schlank, man sieht nichts!“ Sein Plan? Gesünder leben, Kilos loswerden, Spaß haben – und irgendwann wieder die Laufschuhe schnüren.

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